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Neue Heimat – neuer Trainer

Sven Meier – einer der Verantwortlichen aus dem neuen Trainergespann

Seit dieser Saison agiert für unsere 1. Herrenmannschaft ein Trainergespann in neuer Zusammensetzung an der Seitenlinie und an den Trainingsabenden. Die gemeinsame Vorstellung erschien bereits im vorigen Osterbyer Boten. Allerdings ist einer der engagierten Trainer ein Neubürger von Osterby: Sven Meier. Sven wohnt seit Juni 2020 in unserem Neubaugebiet. Grund genug Sven und seine Familie als Neubürger auf diesem Wege herzlich willkommen zu heißen und etwas genauer vorzustellen.

 

  1. Moin Sven, herzlich willkommen hier in Osterby. Was hat dich/ euch bewegt hier zu bauen und jetzt zu wohnen?

Meine Frau und ich hatten schon seit 6-7 Jahren den Wunsch nach Wohneigentum. Seit 2015 haben wir in Güby gewohnt und für uns war es bereits frühzeitig klar: wir wollten unbedingt hier in der Nähe von Eckernförde unseren Wunsch nach Wohneigentum erfüllen. Wir bekamen einen Tip für das Neubaugebiet hier in Osterby, mussten aber, da die Nachfrage nach den Baugrundstücken sehr groß war, zunächst auf die Warteliste. Es hat dann ein wenig gedauert und wir hatten Glück. (Anmerk.d.Red.: wir Osterbyer auch)

 

  1. Hast du mittlerweile schon etwas, was dir hier in Osterby besonders gefällt?

Von Anfang an war für mich die Aufgeschlossenheit, Zugänglichkeit und Freundlichkeit in der Dorfgemeinschaft und im Sportverein auffällig. Ganz besonders bemerkenswert ist aber auch die Unterstützung von Edeka-Wohlert – gerade, wenn man neu ist (Anmerk. d.Red.: Thomas, du bist ´ne Wucht!!) Mit großer Freude habe ich zunehmend von den Aktivitäten hier im Dorf gehört und bin ebenso begeistert, dass es eine Nachfolgeidee als „Dorfgemeinschaftshaus“ für den Schinkenkrug gibt.

 

  1. Möchtest du uns von deiner privaten Seite erzählen?

Ich bin bis zum 17.Lebensjahr in Glückstadt an der Elbe groß geworden. Dann zog ich mit meinen Eltern 1998 nach Überlingen an den Bodensee um 2002 nach dem Abi für 4 Jahre als Zeitsoldat bei der Marine auf der Fregatte mit Heimathafen Wilhelmshaven zur See zu fahren. Ich war in der Luft- und Seeraumüberwachung eingesetzt und es gehörten 3 Auslandseinsätze und lange Seefahrtszeiten dazu. 2006 bis 2012 studierte ich in Kiel Medienpädagogik und Sportwissenschaften. Jobs beim Kinderkanal und NDR halfen mir über die Zeit und brachten mir erste Erfahrungen. Im Anschluss an das Studium erfüllte ich ein 2-jähriges Volontariat in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Landeshauptstadt Kiel. Im Anschluss war ich verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung Louisenlund und habe diese weiterentwickelt. Im vergangenen Sommer wurde ich zum persönlichen Referenten des Leiters befördert. Meine Frau – Bente – ist ebenso alt wie ich und auch ebenso Schleswig-Holsteinerin. Sie stammt aus Kellenhusen an der Lübecker Bucht und unterrichte in den Fächern Englisch und Sport an der Gemeinschaftsschule in Nortorf. Wir haben gemeinsam 2 Kinder. Eine Tochter – Edda – 3 Jahre alt und einen Sohn – Sverre – der im Januar 5 Jahre alt wird. Beide sind im KiGa Fleckeby in bester Obhut.

 

  1. Dein „Fußballweg“ bis zum aktuellen Trainerjob ist bereits vorgestellt worden. In welchem Alter hast du angefangen Fußball zu spielen und wo?

Ich habe in jüngstem Alter von 6 Jahren in der F-Jugend in Glückstadt mit dem Fußball angefangen.

 

  1. Du warst 7 Jahre im Nachwuchsleistungszentrum von Holstein Kiel aktiv. Wie kam es dazu?

Das hat mit meinem Studium, einem Uni-Seminar und der dringlichen Trainersuche durch den damaligen Leiter der Jugendfußballabteilung von Holstein Kiel begonnen. Ich hörte es mir an, ich schaute rein und blieb, weil es sehr interessant und spannend für mich war.

 

  1. Was hat dir rückblickend in der bisherigen Fußballzeit am meisten Spaß gemacht?

Das war auch die Zeit bei Holstein Kiel. Da ist zum einen die Entwicklung der einzelnen Spieler, die ich selber beobachtet und trainiert habe und die mittlerweile auch in Bundesligavereinen aktiv sind. Da sind Spiele mit der eigenen Mannschaft als Trainer gegen renommierte Namen wie VfB Stuttgart und Juventus Turin. Da waren vielfach auch bekannte Trainer, z.B. der ehem. Bundesligaspieler Ingo Anderbrügge von Schalke 04. Da gab es Begegnungen und Gespräche mit Fiete Arp und dem ehemaligen Nationalspieler Stefan Kuntz. Das waren sehr wertvolle und beeindruckende Erfahrungen.

 

  1. Worauf legst du als jetziger Trainer besonderen Wert?

Ich schätze das Zusammensein, den gemeinsamen Spaß, die Identifikation und das 100%-tige dabei sein sehr.

 

  1. Welche Wünsche hast du für die nähere Zukunft?

Ich möchte hier in Osterby mit Bente, Edda und Sverre richtig ankommen. Wir freuen uns auf die Dorfgemeinschaft und wollen gerne unseren Beitrag zu einem aktiven Dorfleben beitragen.

 

Ich bedanke mich bei Sven und seiner Frau Bente für eure Zeit und interessanten Ausführungen. Ich wünsche dir als Trainer maximalen Spaß und Erfolg und euch als Familie das gute Gefühl hier in Osterby richtig anzukommen und euch richtig wohl zu fühlen. / Andreas Kern

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